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Phytobiotika - Eine Waffe aus der Natur

Phyto-Biotika von Biogena ist ein pflanzliches Kombinationspräparat aus Extrakten, die wegen ihrer antibiotischen, antiviralen und immunstärkenden Eigenschaften\ traditionell zur Prävention und begleitenden Therapie bei Infektionserkrankungen eingesetzt werden.

Für was Phytobiotika Kapseln eingesetzt werden

Begleitend therapeutisch bei geschwächter Immunabwehr\ ·  Präventiv (vorbeugend) in Zeiten eines erhöhten Infektionsrisikos\ ·  Begleitend therapeutisch bei Tumor-Erkrankungen

Präventiv: 1- 3 Kapseln über den Tag verteilt Begleitend therapeutisch: 3 mal 2 Kapseln

Phytobiotika wird hergestellt aus:

  • Astragalus membranaceus Wurzelextrakt,
  • Neem-Extrakt, Füllstoff: Cellulosepulver, Hydroxypropylmethylcellulose (Kapselhülle),
  • Cat’s Claw-Extrakt (Uncaria tomentosa).

Zusammensetzung je Kapsel Phytobiotika:

+————————————–+————————————–+ | Astragalus-Extrakt | 150 mg | +————————————–+————————————–+ | Neem-Extrakt | 150 mg | +————————————–+————————————–+ | Cat’s Claw-Extrakt | 75 mg | +————————————–+————————————–+

In gelatinefreier Kapsel (Vegi Caps).

Welche Eigenschaften haben die Pflanzenextrakte in Phytobiotika?

Pflanzenextrakte können über verschiedene Mechanismen Einfluss auf die Leistung des menschlichen Immunsystems nehmen. Zum einen existieren so genannte Immunstimulantien, die die Aktivitäten des unspezifischen Immunsystems fördern, zum anderen haben viele Pflanzenstoffe eine direkte antibakterielle und antivirale Wirkung auf die Antigene.\ Bei der unspezifischen Immunstimulation werden die natürliche Killerzellen, Makrophagen und neutrophilen Granulozyten durch bestimmte Pflanzeninhaltsstoffe aktiviert sowie die Bildung der zum humoralen Abwehrsystem gehörenden Gewebshormone gefördert. Es handelt sich dabei um eine Sofortabwehrmaßnahme des Organismus, der noch vor dem Erreichen der spezifischen Immunität einen Schutz gegen eindringende pathogene Keime bietet (1).\ Die antimikrobielle Wirkung bioaktiver Pflanzenstoffe, zum Beispiel von Sulfiden oder Polyphenolen, zielt dagegen direkt auf die Bakterien und Viren und ihre Multiplikationsfähigkeit. In Zeiten eines erhöhten Infektionsrisikos stellen diese pflanzlichen Wirkstoffe deshalb eine effektive präventive Maßnahme dar und können bei einer bereits vorhandenen Infektion die Abwehrleistungen des Immunsystems ergänzen (2).

Cat’s Claw (Uncaria tomentosa) ist eine Lianen- Art, deren Wurzelextrakt in der südamerikanischen Kräuterheilkunde traditionell bei chronischen Entzündungen, Infektionen, Tumoren und Magengeschwüren eingesetzt wird. Trotz zahlreicher Studien ist noch unklar, worauf ihre nachgewiesene Wirksamkeit beruht (1). Neuere Studien identifizieren die Chinasäure als eine der aktiven Leitsubstanzen.\ Chinasäure verhindert das Wachstum genetisch veränderter Zellen ohne einen vorgezogenen Zelltod zu induzieren. Dies gibt dem Immunsystem verbesserte Möglichkeiten zur DNA-Reparatur und bedingt dadurch eine Stimulierung des gesamten Immunsystems, eine Hemmung entzündlicher Vorgänge und ein verbesserter Schutz vor Tumoren (3). Nachgewiesen wurden zudem starke antioxidative Eigenschaften von Cat’s Claw Extrakt, die durch oligomere Procyanidine und Phenolsäuren hervorgerufen werden. Sie schützen vor allem die Lipide in den biologischen Membranen der Immunzellen vor Peroxidation (4).

Astragalus membranaceus zählt zu den wichtigsten Heilkräutern in der chinesischen Medizin. Für die nachgewiesenen immunstimulierenden Effekte scheinen spezifische Polysaccharid-Fraktionen verantwortlich zu sein, die sowohl Makrophagen als auch B-Zellen aktivieren können (5). Astragalus-Extrakt reguliert zudem die Proliferation von Monozyten, verbessert die Wirkung von T-Lymphozyten gegenüber Tumorzellen durch eine gezielte Förderung der Phagozytosetätigkeit und erhöht die Zytokinin-Produktion (TNF-alpha und IL-6) (6).\ Neben den positiven Effekten auf das Immunsystem scheint Astragalus membanaceus auch für einen adjuvanten Einsatz bei einer Chemotherapie geeignet zu sein. Als begleitendes Therapeutikum erhöht es die Effektivität einer Chemotherapie und vermindert vermutlich die toxischen Begleiterscheinungen (7).

Neem (Azadirachta indica) gehört zu den Phytotherapeutika des indischen Kulturraums. Als immunmodulierende und entzündungshemmende Droge wird sie bereits in frühen ayurvedischen Schriften erwähnt. Bisher wurden ungefähr 140 biologisch aktive Komponenten aus Neem identifiziert, die für das breite Wirkungsprofil verantwortlich zu sein scheinen (8). Neem-Extrakt gilt als stark antibakteriell.\ Bestimmte Inhaltstoffe der Pflanze hemmen die Fähigkeit der Bakterien sich zu vermehren, indem sie den Aufbau der bakteriellen Membranen stören (9). Der Extrakt scheint auch gegen einige Bakterienstämme aktiv zu sein, die bereits eine Antibiotika-Resistenz entwickelt haben. Auch antivirale Eigenschaften vor allem bei Retroviren sind belegt. Dies wird vermutlich durch bekannte Pflanzenstoffe induziert, deren Wirksamkeit auch gegen Malariaerreger nachgewiesen werden konnte (10).\ Wie auch bei den beiden anderen Pflanzenextrakten konzentrieren sich neuere Studien über Neem vermehrt auch auf die antikanzerogenen Eigenschaften. So wurde eine starke Zytotoxizität gegenüber Melanom-Tumorzellen nachgewiesen\ (11) sowie gegen Prostatakrebszellen (12). Neem-Extrakt gilt als potentes Mittel zur Stärkung aktiver Immunität gegen Tumorzellen und wird als Adjuvans in der Krebstherapie traditionell, aber auch vermehrt von der modernen Medizin eingesetzt.

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(1) Wagner Hildebert, Wiesenauer Markus: Phytotherapie. Phytopharmaka und pflanzliche Homöopathika. 2003\ (2) Berhard Watzl, Claus Leitzmann: Bioaktive Substanzen in Lebensmitteln. 1999\ (3) Sheng Y, Akesson C, Holmgren K, Bryngelsson C, Giamapa V, Pero RW: An active ingredient of Cat’s Claw water extracts identification and efficacy of quinic acid. J Ethnopharmacol2005;96(3):577-84\ (4) Gonvalves C, Dinis T, Batista MT: Antioxidant properties of proanthocyanidins of Uncaria tomentosa bark decoction: a mechanism for anti-inflammatory activity. Phytochemistry 2005;66(1):89-98\ (5) Shao BM, Xu W, Dai H, Tu P, Li Z, Gao XM: A study on the immune receptors for polysaccharides from the roots of Astragalus membranaceus, a Chinese medical herb. Biochem Biophys Res Commun 2004;320(4):1103-11\ (6) Wang RT, Shan BE, Li QX: Extracorporeal experimental study on immunomodulatory activity of Astragalus membranaceus extract. Zhongguo Zhong Xi Yi Jie He Za Zhi 2002;22(6):453-6\ (7) Mc Culloch M, See C, Shu Xj, Broffman M, Kramer A, Fan WY, Gao J, Lieb W, Shieh K, Colford JM: Astragalus-based Chinese herbs and platinium-based\ chemotherapy for advanced non-small-cell lung cancer: meta-analysis of randomized trials. J Clin Oncol 2006;24(3):419-30\ (8) Subapriya R, Nagini S: Medicinal properties of neem leaves: a review. Curr Med Chem Anti Canc Agents 2005;5(2):149-6\ (9) Baswa M, Rath CC, Dash SK, Mishra RK: Antibacterial activity of Karanja and Neem seed oil: a preliminary report. Microbios 2001;105(412):183-9\ (10) Udeinya IJ, Mbah AU, Chijioke CP, Shu EN: An antimalarial extract from neem leaves is antiretroviral. Trans R Soc Trop Med Hyg 2004;98(7):435-7\ (11) Baral R, Mandal I, Chattopadhyay U: Immunostimulatory neem leaf preparation acts as an adjuvant to enhance the efficacy of poorly immunogenic B16 melanoma surface antigen vaccine. Int Immunopharmacol 2005;5(7-8):1343-52\ (12) Kumar S, Sureshi PK, Vijayababu MR, Arunkumar A, Arunkuma J: Anticancer effects of enthanolic neem leaf extract on prostate cancer cell line. J Ethnopharmacol 2005, Epub Dec 22