Neben der
stehen auch Behandlungsmaßnahmen aus der Biologischen Medizin zur Verfügung, wobei diese nicht in Konkurrenz zueinander treten, sondern sich ergänzen.
Online-Check Hormonbalance:
Bei weitem nicht so stark wirksam, aber in leichteren Fällen ohne Nebenwirkung durchführbar ist die Behandlung mit Wolfstrappkraut (Thyreologes od. Thyreogutt), welches der Hyperthyreose entgegenwirkt.
Der Einsatz von Antioxidantien, vor allem Selen, aber auch viele pflanzliche Bitterstoffe können die Funktion der Zellen in der Schilddrüse unterstützen und so einer Entzündung und Schwellung entgegenwirken.
Ebenso wie sozialer Stress wirkt auch Stoffwechselstress stimulierend auf das Schilddrüsengewebe, sodass bei länger dauernder Provokation die Wahrscheinlichkeit einer Schilddrüsenerkrankung steigt. Interessanterweise häuft sich der Erkrankungsbeginn einer Hashimoto-Thyreoditis während zwei wichtiger Lebensphasen der Frau. Beides sind Zeiten einer Hormonumstellung, welche mit einem erheblichen Stoffwechselstress für die Schilddrüse verbunden sind:
Nicht nur die Nebenniere, sondern auch die Sexualhormone stehen in einer intensiven wechselseitigen Beziehung mit der Schilddrüse. Während niedriges Estradiol zur Stimulation der Schilddrüse führt, führen hohes Progesteron und Testosteron zu einer erheblichen Anreizung der Schilddrüsenfunktion.
Bei einer beginnenden Übefunktion kann eine deutliche Erleichterung der Symptome allein dadurch erreicht werden, dass man sich zum ruhig sitzen oder liegen zwingt, sondern im Gegenteil durch viel Bewegung wie zum Beispiel Umhergehen im Zimmer Spannung und überschüssige Energie abbaut.
Mit der natürlichen Hormontherapie steht eine nebenwirkungsfreies und effektives Theraieverfahren aus der Biologischen Medizin zur Behandlung einer Schilddrüsenüberfunktion zur Verfügung. Duch den Einsatz bioidentischer Hormone können die fehlenden Körperhormone ausgeglichen und eine dauerhafte Hormon-Balance erreicht werden. Wichtig ist dass durch exakte Hormontests
die natürlichen Verhältnisse möglichst genau wieder hergestellt werden. Bei einer Schilddrüsenüberfunktion ist vor allem die Abklärung von Cortisolmangel
und Estradiolmangel besonders wichtig. Rechtzeitig behoben besteht die Möglichkeit, dem Patienten nebenwirkungsreiche Therapien zu ersparen.
Besonders beim Vorliegen einer Thyreoiditis (Schilddrüsenentzündung) leidet ein nicht geringer Anteil der Betroffenen trotz medikamentöser Hormoneinstellung weiterhin unter erheblichen Krankheitssymptome, die einer erweiterten infektiologischen Abklärung bedürfen. Denn nur eine zielgerichtete Behandlung kann den Betroffenen in dieser Situation wirklich weiterhelfen.
Die Labordiagnostik bei chronisch persistierenden Infektionen ist alles andere als unproblematisch. Erhöhte serologische Marker lassen die Beurteilung offen, ob die erhöhten Antikörper auf einer lange zurückliegende oder kürzlich reaktivierten Immunantwort beruhen. Vor allem bei stark eingeschränktem Gesundheitszustand sollte dennoch unbedingt versucht werden, ein Antikörpernachweis für Borreliose
(Elisa und Westernblot) zu führen und gegebenenfalls eine Lymphozytentypisierung und Lymphozyten-Transformationstests zu veranlassen.
Die Ursachen von Schilddrüsenstörungen werden kaum hinterfragt und nicht behandelt, obwohl sie für eine gezielte und umfassende Therapie sehr wichtig wären! Häufig bestehen auch an weiteren Organsystemen Funktionsstörungen und Entzündungen, wie beispielsweise im Bereich der Sexualhormone, Nebenniere, Verdauungsorgane und im Gehirn mit Dybalancen der Neurotransmitter und entzündlichen Veränderungen der Gliazellen im Gehirn.
Sowohl die Schilddrüsenunterfunktion als auch Schildrüsenüberfunktion bei Hashimoto Thyreoitidis sind somit nur die “Spitze des Eisberges”. Deshalb können
besonders wirksam durch ein Terrainbehandlungskonzept, welches aus Maßnahmen zum Zellschutz und gepulsten immunregulatorischen Anwendungen besteht, gebessert werden.
Was tun bei Nebennierenschwäche? Nebennierenschwäche - Adrenal fatigue
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