Online-Test: Stoffwechselbedingte Ursachen für Burnout kostenfrei testen
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Der Begriff “Burnout” wird für ein Krankheitsbild verwendet, welches maßgeblich aufgrund von Stress im beruflichen Alltag auftritt. Während die berufliche Belastung als Faktor deutlich sichtbar ist, werden die entscheidenden Cofaktoren (siehe unten) kaum berücksichtigt.
Seit Jahrtausenden ist die Genetik des Menschen dafür ausgelegt viele Stunden am Tage höchste Leistungen zu erzielen. In unserer Zeit ist nicht mehr der “Überlebens-Druck” und die “Überarbeitung” der entscheidende Faktor, sondern die zivilationsbedingten Entzündungen im Bereich des Gehirnes und Störungen des Hormonsystems.
Als Hauptproduzent der Stresshormone im Körper steht die Nebenniere im Mittelpunkt des Verlaufes bei Burn-Out Erkrankungen. Messungen der Mitochondrien-Funktion (Energiekraftwerke in den Zellen) und der Nebennieren (Produktionsort der Stresshormone) zeigen deutlich, dass das Burnout-Syndrom nicht nur psychologischer, sondern auch einer gezielten medizinischen Behandlung bedarf.
Solange die vielschichtigen Faktoren des Burnout-Syndromes übersehen werden, gelten protrahierte (verzögerte) Heilungsverläufe bei der Burnout-Behandlung weiterhin als “normal”. Patienten, die bereits mehrere Jahre auf Psychotherapien und Psychopharmaka zurückblicken können, bedürfen nicht selten einer gezielten Burnout-Behandlung unter Berücksichtigung chronisch persistiernder Viren oder Bakterien, um eine rasche Widerherstellung der Leistungsfähigkeit zu erreichen. Eine große Hürde sind hierbei jedoch die konventionellen labordiagnostischen Möglichkeiten. Weiterführende Infos zu den wichtigen Vorzügen einer ergänzenden Behandlung des Burnout durch die Biologische Medizin erfahren Sie hier.
Zu den häufigen Burnout-Symptomen zählt, dass der Betroffene
Eine Burnout Erkrankung ist sehr ernst zu nehmen, weil eine derartige emotionale Belastung Auswirkungen auf den gesamten Körper hat.
Häufig ist es ein langer Prozess, bis die Ursachen für die Beschwerden gefunden werden, weil das Burnout bei jedem Menschen verschiedene Ursachen haben und andere Symptome zeigen kann. Denn jeder Mensch reagiert trotz gleicher äußerer Situation unterschiedlich auf Stress und Belastungen, weil die innere Verarbeitung der äußeren Situation jeweils ganz unterschiedlich ist. Aber genau hier liegt ein wesentlicher Punkt in der Burnout-Behandlung. Zuvor ist jedoch eine gründliche Analyse der Umstände und Situation des Patienten erforderlich, die nicht nur das Selbstbild und die mentalen Strukturen des Patienten berücksichtigt, sondern auch die eher selten beachteten körperliche Faktoren wie Fehlregulationen der Neuro- und Stresshomone und Stoffwechselresourcen beinhaltet (siehe unten).
Wie schon erwähnt, ist für einen an Burnout erkrankten Menschen bezeichnend, dass er durch seinen Beruf und den damit verbundenen Stress ausgebrannt ist. Dies führt zu einer ständig andauernden Müdigkeit, einer chronischen Erschöpfung. Besonders Menschen, die ihr berufliches Leben und Karriere höchste Priorität geben, sind besonders anfällig für das Burnout Syndrom. Denn sie reagieren besonders empfindlich auf Misserfolge und bewerten diese als persönliches Versagen. Dies veranlasst Betroffene, sich noch mehr in diese Problematik hinein zu steigen, sodass auch nicht selten Depressionen auftreten.
Eine der Ursachen für das Burnout Syndrom kann sowohl die Überforderung sein, weil man an sich selbst zu hohe Maßstäbe ansetzt, aber auch der Druck von außen, weil man Erwartungen nicht mehr gerecht werden kann. Beides kann die Ursache für Burnout sein, denn in beiden Fällen führt es dazu, dass Betroffene unzufrieden und leichter reizbar sind und aufgrund der doppelten Überforderung den Alltag immer weniger bewältigen können.
Es treten nicht nur psychische Störungen wie
sondern auch physische Beschwerden wie
auf.
Bei der Entstehung von Krankheiten ist es selten, dass eine Ursache allein der Krankeitsauslöser darstellt. Vielmehr muss von einem “multifaktoriellen” Krankheitsgeschehen ausgegangen werden. Bei genauer Betrachtung der Krankeitsgeschichte finden sich “Krankheitsstarter und -verstärker” als zusätzliche Entstehungsfaktoren wie zum Beispiel Hormonstörungen, chronisch latente Infekte mit Viren aus der Herpesgruppe, Störungen der Darmfunktion und Umwelttoxine.
Ohne Berücksichtigung von folgenden Fehlfunktionen benötigt die Regenerationsphase und die Dauer der Arbeitsunfähigkeit bei einer Burnout-Behandlung mehr Zeit:
Eine effektive Burnout-Behandlung kann nur durch den Zusammenschluss der verschiedenen Fachdiszipinen wirklich effektiv gelingen. Die derzeit etablierte mentale und psychlogische bzw. verhaltensorientierte Burnout-Behandlung wird deutlich effektiver durch die Berücksichtigung von Nebennieren und Neurotransmitter sowie neuro-immuno-inflammatorischer Prozesse (entzündliche Veränderungen des Gehirnes).
Mit den beiden Online-Tests für Nebennierenschwäche und Neurostress können Sie feststellen, ob Hinweise für eine behandlungsbedüftige Balance-Störung der Stresshormone vorliegt.
Beim Burnout Syndrom lassen sich zwei Schwerpunkte der körperlichen Fehlregulation festmachen:
Der 24-Stunden-Rhythmus der Hormonproduktion ist aus dem Takt geraten. Durch die unzureichende nächtliche Cortisolproduktion steht dieses für die Aktivität des Tages nicht mehr zur Verfügung. Zusätzlich ist die Bildung von Melatonin beeinträchtigt. Als schlafregulierendes Hormon ist es ein wichtiger Taktgeber für den Rhythmus weiterer Hormone. Der Melatoninmangel ist die Folge eines Serotoninmangels, welcher das Erkrankungsbild entscheidend mitprägt. Der Serotoninmangel wiederum ist Folge von oxidativem Stress und Dysbalance von Entzündungsmediatoren mit Blockade der Serotoninsynthese.
Die erhöhte Entzündungsbereitschaft bei Burnout hat verschiedene Ursachen
Der Mangel an Cortisol, an Adrenalin, Noradrenalin, an Neurtransmittern und Melatonin ist verantwortlich für die depressive Stimmung, Mattigkeit und Antriebslosigkeit bei Burnout.
Diese Vielzahl hormoneller Ausfälle, fehlender Neurotransmitter sowie gesteigerter Entzündungsreaktionen bewirken ein breites Spektrum von Reaktionen beim Burnout-Syndrom:
Durch eine Analyse der hormonellen und immunologischen Veränderungen (Cortisolprofil im Speicheltest) sowie Neurotransmitter wird die Grundlage geschaffen für eine wirksame Burnout-Behandlung, die aus Aminosäuren als Vorstufen für Neurotransmitter und Cofaktoren für die Bildung von Enzymen bestehen. Nahrungsergänzungsmittel dienen der Reduktion von Entzündungen.
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